Foto: Nina Stiller
Freitag, 12. Oktober
Im November 2017 lädt die österreichische Singer-Songwriterin ihren ersten Song auf YouTube hoch. Die einfühlsame Klavierballade WIE A KIND war als erstes, fast naives „Hallo“ an die Welt gedacht. Kein Label, kein Management, keine Marketing- oder Promotionstrategie – nur eine Künstlerin, die endlich den Mut findet, ihre eigene Musik zu machen.
Die Reaktionen darauf sind mehr als außergewöhnlich. Kaum jemand, der diesen Song zum ersten Mal hört, kann sich der melancholischen Zartheit der Komposition, geschweige denn dem Zauber dieses Stimmtimbres entziehen. Eine subtile Dringlichkeit, die sofort berührt und sich in gelassener Eleganz festsetzt. Das Gefühl heißt Gänsehaut, und es überfällt nahezu jeden gleichermaßen unerwartet wie schonungslos. Deshalb erreicht WIE A KIND nach wenigen Wochen landesweit Airplay, verzeichnet über 1.000.000 Views, erobert Platz #1 der iTunes Charts und verbreitet sich augenblicklich wie eine Welle in den sozialen Medien. INA REGEN berührt – schlicht und gänzlich unbemüht. Es mag am seelenruhigen, oberösterreichischen Idiom liegen, das ohne Volkstümelei auskommt, oder an dieser eindrucksvoll eindringlichen Stimme. Sie singt, nach Kompositions-Erfahrungen in Englisch und Deutsch, nun in Oberösterreichisch, weil es sich so am ehrlichsten für sie anfühlt.
Sie befindet sich in einer unaufhaltsamen Entwicklung hin zur anerkannten und konturscharfen Künstlerin: Ihr Weg führte nach wenigen Wochen im Lichte der Öffentlichkeit bereits zu einer 2-fachen Amadeus-Nominierung. In den zentralen Kategorien „Rock/Pop“ und „Song des Jahres“ steht die Newcomerin in einer Reihe mit Größen wie Wanda, Bilderbuch, Pizzera & Jaus, Seiler & Speer und Raf Camora.
Neben den Shows mit ihrer Band ist sie im Sommer auch als Support von James Blunt unterwegs und arbeitet aktuell an ihrem Debütalbum, das voraussichtlich Herbst 2018 erscheinen wird.